HINZENBACH,AUSTRIA,25.SEP.22 - NORDIC SKIING, SKI JUMPING - FIS Sommer Grand Prix. Image shows Stefan Kraft (AUT). Photo: GEPA pictures/ Christian Moser

Mit starken Partnern gerüstet für die neue Saison

Die langjährige Kooperation zwischen Stefan Kraft und Manner wurde für weitere drei Jahre verlängert. Damit wird das Wiener Traditionsunternehmen Stefan als starker Partner und Kopfsponsor weiterhin zur Seite stehen.

Wir freuen uns auf die kommende Saison und viele gemeinsame Erfolge!

Zusätzlich darf sich Stefan Kraft für die bevorstehende Saison über die verlängerte Partnerschaft mit Fischer freuen. Seit er zwölf Jahre alt ist, ist Fischer Ski fester Bestandteil seiner Karriere.

Never change a winning team!

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„JumpandReach for friends“ 2022: Happy Birthday!

Beim traditionellen „JumpandReach for friends“ Treffen gab es heuer einen Grund mehr zu feiern. Neben den sportlichen Erfolgen der JumpandReach Sportler Johannes Lamparter, Stefan Kraft, Michael Hayböck und Christian Deuschl stand der 20. Geburtstag der JumpandReach Familie im Vordergrund. Patrick Murnig lud dazu ehemalige Spitzsportler, die engsten Freunde und zahlreiche Mentoren von JumpandReach zu einem feierlichen Stelldichein bei Familie Seyrling im Hotel Klosterbräu & Spa***** in Seefeld.

Den Auftakt der Feierlichkeiten bildete ein exklusives Gala-Dinner im Innenhof des Klosterbräu. Bei einem Aperitif von „Organics by Red Bull“ und einem mehrgängigen Gourmet-Dinner schwelgten die Gäste zusammen mit den aktuellen Spitzensportlern in der Vergangenheit, um zahlreiche lustige Geschichten aus den letzten 20 Jahren Revue passieren zu lassen.

Der zweite Tag des Familientreffens stand ganz im Zeichen der Natur und der Nachhaltigkeit. Am Vormittag wanderte die JumpandReach Family zusammen auf die Wettersteinhütte (1717m) in der Region Seefeld. Angenehme Gespräche am Wanderpfad und ein herrlicher Kaiserschmarrn machten die Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis vor dem großartigen Panorama des Hochplateaus rund um Seefeld.

Am Nachmittag fuhr die JumpandReach Familie nach Fritzens, um dort zusammen mit über 20 Kindern der kids(e)motion Initiative den „Lumpererhof“ von Bio-Bauer Clemens Lutz zu besichtigen. Werte wie Nachhaltigkeit, Regionalität und Naturverbundenheit sind uns seit jeher wichtig, dies versuchen wir, den Kindern vorzuleben. Zusammen mit den Kids genossen die Athleten eine Führung über den Hof und einen tiefen Einblick in die Welt der Bio-Landwirtschaft – natürlich gab es im Anschluss auch eine gesunde Jause :)

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Der JumpandReach family Trip zum Stephansdom und WFL World Run

Vergangenes Wochenende unternahm die JumpandReach Familie einen ganz besonderen Auslug nach Wien. Im Vordergrund dieses gemeinsamen Wochenendes waren der Spaß, die gemeinsame Zeit und der gute Zweck.

Am Samstag stand für Michael Hayböck, Stefan Kraft, Johannes Lamparter, das JaR Team und Freunde eine spezielle Führung durch den Stephansdom auf dem Programm. Geführt von einem Steinmetz, der dem Stephansdom von der Firma Manner für Renovierungsarbeiten gesponsert wird, entdeckte die Gruppe den Dom auf völlig unbekannten Wegen und Gängen. Ein Spaziergang am Balkon entlang der Regenrinne führte in den gewaltigen Dachstuhl des Stephansdoms. Von dort aus ging es hinauf in den Südturm. Knapp unterhalb der Spitze des Turms wartete ein unvergesslicher Ausblick über die Hauptstadt.

Am Sonntag ging es dann beim Flagship Run des Wings for Life World Run in Wien um die gute Sache. Über 10 000 Läufer starteten dort auch in diesem Jahr wieder unter dem Motto „Laufen für die, die es nicht können.“ Weltweit nahmen über 160.000 Menschen teil. Nicht nur vor Ort sammelten die Mitglieder des JaR family Teams zahlreiche Kilometer, sondern auch über die App wurden tolle Leistungen erzielt.

​Insgesamt war dies ein cooles Wochenende ganz im Sinne unserer Werte, welches die Vorfreude auf das nächste Treffen wachsen lässt.

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Tirols Sportler des Jahres und Goldene Teekanne für Johannes Lamparter

Doppelweltmeister Johannes Lamparter darf sich in diesem Jahr bereits über mehrere tolle Auszeichnungen freuen.

Am 27. April wurde Johannes Lamparter doppelt ausgezeichnet, nachdem die Sportfans im Vorfeld zahlreich für ihn abgestimmt hatten. Im Rahmen einer feierlichen Übergabe am Bergisel erhielt der Nordische Kombinierer zum ersten Mal in seiner Karriere den „Viktor“ als Tirols Sportler des Jahres sowie gemeinsam mit Lukas Greiderer den „Viktor“ als Tirols Mannschaft des Jahres. Die beiden holten 2021 den Teamweltmeistertitel in Oberstdorf und Johannes Lamparter wurde mit seiner sensationellen Goldmedaille im Einzel der jüngste Doppelweltmeister in der Nordischen Kombination. Im Jahr zuvor wurde der 20-jährige Rumer bereits als Aufsteiger des Jahres geehrt und hat damit nun bereits drei Mal den „Viktor“ in seiner Sammlung stehen.

Von den österreichischen Sportfans wurde der 20-jährige Tiroler außerdem zum bereits zweiten Mal in Folge zum beliebtesten Nordischen Sportler gewählt und dementsprechend erneut mit der „Goldenen Teekanne“ ausgezeichnet.

Nach einer tollen Saison kann der 20-jährige Nordische Kombinierer diese Auszeichnungen mit Stolz entgegennehmen. Johannes Lamparter musste sich im Gesamtweltcup nur ganz knapp geschlagen geben, erkämpfte sich aber einen mehr als verdienten 2. Platz. Zudem feierte er im vergangenen Winter seine ersten drei Weltcupsiege sowie insgesamt 14 Podestplätze. Das Nordic Combined Triple in Seefeld beendete „Jo“ mit einem tollen zweiten Platz und trat dort auch erstmals in seiner Karriere mit dem gelben Trikot an. Bei den Olympischen Winterspielen in Peking zeigte er bei schwierigen Bedingungen ansprechende Leistungen, was schlussendlich zu den guten Platzierungen 4, 6 und 4 geführt hat.

Diese Auszeichnungen sind eine tolle Bestätigung sowohl für den sportlichen als auch persönlichen Weg von Johannes Lamparter, werden doch sympathisches und authentisches Auftreten, Sportgeist und der persönliche Umgang bei Erfolgen und Misserfolgen belohnt.

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Stefan Kraft ist zum vierten Mal Salzburgs Sportler des Jahres

Nach einer zweijährigen coronabedingten Pause fand am 7. April wieder die Leonidas Gala der Salzburger Nachrichten statt. Stefan Kraft wurde dort zum bereits vierten Mal in seiner Karriere mit dem Goldenen Leonidas als Salzburgs Sportler des Jahres ausgezeichnet. Dabei ließ er Red Bull Salzburg Star Karim Adeyemi und den Sportschützen Gernot Rumpler hinter sich. Die Auszeichnung sorgte auch für große Freude bei der JumpandReach Familie, welche gemeinsam die Gala besuchte und einen gemütlichen Abend im Terminal 2 des Salzburg Airports genoss.

Stefan Kraft konnte in diesem Winter trotz einiger schwieriger Phasen tolle Erfolge feiern und sich daher zurecht über diese Auszeichnung freuen. Der 28-Jährige gewann unter anderem Olympiagold mit dem österreichischen Team, WM-Bronze im Skifliegen sowie die Raw Air Tour. Außerdem erreichte Stefan Kraft Rang 3 im Skiflug-Weltcup, Rang 5 im Gesamtweltcup sowie vier Weltcupsiege bzw. neun Podestplätze im Einzel.

Zuvor wurde er bereits 2017, 2020 und 2021 zum Salzburger Sportler des Jahres gewählt sowie 2012 als Rookie of the Year in Salzburg ausgezeichnet. Mit seinem vierten Goldenen Leonidas reiht sich eine weitere Trophäe in seine lange Liste ein, die abermals eine tolle Bestätigung für seine harte Arbeit und das konsequente Verfolgen seines Weges ist.

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JumpandReach family Skitag 2022 im Hochzillertal

Nach einer zweijährigen Pause fand in diesem Jahr wieder wie gewohnt der JumpandReach family Skitag im Hochzillertal statt. Unter dem Motto „Schnee und Spaß zum Saisonabschluss“ verbrachten wir gemeinsam mit Freunden und Förderern einen gelungenen Skitag in den Zillertaler-Alpen. Dieser gemeinsame Tag bot die perfekte Gelegenheit – ganz nach der JumpandReach Philosophie – gemeinsam mit Freunden einen coolen und spaßigen Skitag in gemütlicher Runde zu verbringen.

Bei besten Pistenbedingungen und ausgezeichneter Stimmung genoss die JumpandReach Familie einen herrlichen Skitag. Neben viel Spaß und rasanten Schwüngen im Schnee ging es natürlich für einen Einkehrschwung zum gemeinsamen Mittagessen und Austausch in die Kristallhütte. Nach dem Essen fand dieser besondere Skitag auf über 2.100 Metern seinen gemütlichen Ausklang.

In diesem Jahr waren von den JumpandReach Sportlern Stefan Kraft, Michael Hayböck, Johannes Lamparter und Christian Deuschl dabei. Ebenso mit von der Partie waren neben dem JaR Team auch Stefan Hayböck, Günther Mader, Bernhard Vetta, Claus Meinert, Jasmin Steiner, sowie die Ersteigerer der „Licht ins Dunkel“-Aktion. Ein großes Dankeschön gilt auch Martha Schultz und den Bergbahnen Hochzillertal für die tolle Gastfreundschaft! Es war einmal mehr ein gelungener Saisonabschluss, bei dem ganz nach JumpandReach Spirit der Spaß und das gemeinsame Sporteln im Vordergrund standen.

Stefan Kraft: „Es ist einfach immer lässig, wenn wir mit der gesamten JumpandReach Truppe zusammenkommen. Auch wenn das Wetter nicht strahlend schön war, Skifahren tu ich immer gerne. Wir haben immer eine Riesengaudi zusammen, können im gemütlichen Ambiente miteinander quatschen und es geht locker und gemütlich zu – einfach genau das Richtige nach einer langen Saison.“

Michael Hayböck: „Während der Saison haben wir natürlich nur sehr wenig Zeit, dieser Skitag ist die erste Gelegenheit nach der Saison auch einmal die anderen JaR Sportler zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen. Dazu kommt noch ein gutes Essen, ein traumhaftes Panorama und ein paar rasante Schwünge im Schnee. Heuer ist es für mich auch besonders, immerhin lag ich vor 6 Monaten noch auf dem OP-Tisch und konnte nicht einmal gehen.“

Johannes Lamparter: „Obwohl die Saison vorbei ist, haben wir noch viel Programm und müssen natürlich auch weiter trainieren. Dieser Skitag ist eine willkommene Abwechslung, ich finde es cool, dass wir alle zusammenkommen und es uns einen Tag richtig gut gehen lassen. Danach geht es ab nach Norwegen, um weiter Kilometer auf der Loipe zu sammeln.“

VAL Di FIEMME,ITALY,08.JAN.22 - NORDIC SKIING, NORDIC COMBINED, CROSS COUNTRY - FIS World Cup, 10km Gundersen, men. Image shows the rejoicing of Johannes Lamparter (AUT). Photo: GEPA pictures/ ZUMA Press/ CSM/ ESPA/ Pierre Teyssot - ATTENTION - COPYRIGHT FOR AUSTRIAN CLIENTS ONLY - FOR EDITORIAL USE ONLY

Die beeindruckende Saisonbilanz von Johannes Lamparter

Für den erst 20-jährigen Doppelweltmeister Johannes Lamparter endete am letzten Wochenende seine sehr erfolgreiche Saison mit einem spannenden Finale. Dabei lieferte „Jo“ bis zum Schluss einen harten Kampf und seine Saisonbilanz kann sich absolut sehen lassen.

Bis auf die letzten Meter im letzten Bewerb forderte er Dominator Jarl Magnus Riiber alles ab und musste sich schlussendlich nur knapp geschlagen geben. Nichtsdestotrotz errang Johannes Lamparter souverän den zweiten Platz im Gesamtweltcup und hat dabei als schlechteste Platzierung einen 11. Rang zu Buche stehen – sein einziges Ergebnis außerhalb der Top 10. Am 8. Jänner 2022 feierte er in Val di Fiemme seinen aller ersten Weltcupsieg, zwei weitere Siege folgten kurz darauf in Klingenthal. Zudem schafft es der 20-jährige Tiroler insgesamt ganze 14 Mal in dieser Saison auf das Podest.

Beim Nordic Combined Triple in Seefeld gelangen Johannes Lamparter nicht nur seine ersten Podestplätze in Österreich, sondern auch der 2. Rang in der Triple Wertung. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen in Peking, verpasste „Jo“ mehrmals knapp eine Medaille. Er zeigte jedoch tolle Leistungen bei schwierigen Bedingungen und kann auf die Plätze 4, 6 und 4 auf jeden Fall stolz sein.

Mit zwei Podestplatzierungen beim Weltcupfinale in Schonach schloss Johannes Lamparter eine wirklich erfolgreiche Saison standesgemäß ab. In seiner erst zweiten Weltcupsaison bereits so konstant gute Leistungen zu zeigen und in jedem Bewerb um Top-Platzierungen mitkämpfen zu können, ist wirklich beeindruckend – vor allem in einer derart anspruchsvollen Sportart wie der Nordischen Kombination. Herzliche Gratulation zu dieser tollen Saison!

Johannes Lamparter: Es war ein mega geile Saison. Ich konnte meine ersten drei Weltcupsiege feiern und zuhause beim Triple in Seefeld stark performen. Die Olympischen Spiele brachten keine Medaillen, aber die Leistungen dort waren nicht schlecht und ich bin jetzt schon heiß auf die Spiele 2026. Alles in allem war die Saison genial. Ich hatte letztes Jahr schon eine sensationelle Saison und zusammen mit meinem persönlichen Coach Patrick Murnig schmiedeten wir einen genauen Plan für heuer. Natürlich mussten wir ihn –zum Beispiel wegen der Blinddarm-OP – immer wieder adaptieren, aber im Laufe der Monate gelang es uns an den richtigen Schrauben zu drehen und so Riiber nie zu verlieren. Als ich dann wirklich das gelbe Trikot sogar zum Triple in Seefeld tragen durfte, ging für mich ein Traum in Erfüllung. Dafür bin ich auch meinem Umfeld sehr dankbar, allen voran meiner Familie, Patrick, den Trainern, meinen Teamkollegen, den Sponsoren und, und, und. Ich schaue jetzt schon nach vorne und gratuliere Jarl auch von ganzem Herzen. Er hat die meisten Rennen gewonnen und trotzdem ist es mir gelungen, es ihm über die gesamte Saison richtig schwer zu machen. Das ist richtig cool, macht mich glücklich und deshalb freue ich mich schon auf die nächste Saison.“

BISCHOFSHOFEN,AUSTRIA,06.JAN.20 - NORDIC SKIING, SKI JUMPING - FIS World Cup, Four Hills Tournament, large hill. Image shows the rejoicing of Michael Hayboeck and Stefan Kraft (AUT). Photo: GEPA pictures/ Christian Walgram

Das war die Skiflug-WM 2022 für die JumpandReach family

Von 10. bis 13. März fand die Skiflug-Weltmeisterschaft in Vikersund statt. Stefan Kraft kam mit konstant sehr guten Flüge und tollen Resultaten aus den letzten Wettkämpfen zu seiner Weltrekordschanze nach Vikersund. Michael Hayböck wurde nach einigen Wochen im Continental Cup, wo er an seinem Weg zurück zur Weltspitze arbeitete, ebenso nominiert.

Den Auftakt der Skiflug-WM gab es am Donnerstag mit der Qualifikation und diese hätte für die JumpandReach family nicht besser laufen können. Stefan Kraft gewann die Qualifikation und Michael Hayböck wurde direkt dahinter Zweiter.

Am Freitag standen dann die ersten zwei von insgesamt vier Wettkampfflügen des Einzelbewerbs auf dem Programm. Die beiden konnten dabei mit tollen Flügen ihre Leistungen vom Vortag bestätigen und so war Stefan Kraft nach dem ersten Tag mit Rang 2 voll im Kampf um den Weltmeistertitel mit dabei. Michael Hayböck zeigte ebenso einen guten Wettkampf und beendete den ersten Tag auf dem 8. Zwischenrang.

Am nächsten Tag wurde es dann ernst im Kampf um die Medaillen. „Krafti“ riskierte im letzten Sprung noch einmal alles, was jedoch nicht ganz aufging. Dennoch sicherte sich der 28-jährige Salzburger souverän seine bereits dritte Bronzemedaille bei einer Skiflug-WM. „Michi“ konnte sich am Finaltag nochmals um einen Platz verbessern und beendete den Einzelwettkampf auf dem guten 7. Platz und das nur wenige Monate nach seiner Bandscheiben-Operation.

Die Skiflug-WM in Vikersund endete am Sonntag mit dem abschließenden Teambewerb. Dabei konnten Stefan Kraft und Michael Hayböck nochmals gute und weite Flüge zeigen. Mit dem österreichischen Team kämpften sie bis ganz zum Schluss um eine Medaille mit, am Ende reicht es jedoch ganz knapp nicht. Für die beiden stehen jedoch in den nächsten zwei Wochen noch die Skiflug-Weltcups in Oberstdorf und Planica an, wo es um den Skiflug-Weltcup sowie um ein gutes Ende einer ereignisreichen Saison geht.

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Michael Hayböcks Weg vom Continental Cup zur Skiflug-WM

Nur drei Monate nach seiner Bandscheiben-Operation gab Michael Hayböck beim Bergiselspringen am 3. Jänner sein Comeback. Nach einem gelungenen Einstand bei der Vierschanzentournee verfolgte der 31-jährige Oberösterreicher konsequent seinen Weg im Continental Cup, um wieder zur Weltspitze aufzuschließen.

Nach einer intensiven Trainingsphase zu Hause folgte Anfang Februar ein Trip in die USA nach Iron Mountain und anschließend nach Brotterode, Deutschland. In seinen ersten Einsätzen im Continental Cup konnte sich „Michi“ Schritt für Schritt wieder ans Wettkämpfen gewöhnen und zeigte bereits einige gute Sprünge inklusive einem Podium in Iron Mountain. In den nächsten Tagen und Wochen steigerte er sich weiter und sprang in Rena (Norwegen) zwei Mal als Dritter auf das Podium, ehe er Ende Februar in Planica seinen ersten Sieg im Continental Cup feierte. Am vergangenen Wochenende legte Michael Hayböck nochmals nach und gewann auch eines der beiden Springen in Lahti.

Dadurch holte Michael Hayböck nicht nur die Quote für die ausständigen Skiflugweltcups, sondern wurde auch für die Skiflug-Weltmeisterschaft in Vikersund nominiert. Seit seiner Bandscheiben-Operation am 4. Oktober hat der 31-Jährige damit einen beeindruckenden Weg zurückgelegt und wird nun mit der Teilnahme an der Skiflug-WM für die harte Arbeit der letzten Monate belohnt.

HINZENBACH,AUSTRIA,26.FEB.22 - NORDIC SKIING, SKI JUMPING - FIS World Cup, normal hill, ladies. Image shows Chiara Kreuzer (AUT). Photo: GEPA pictures/ Manfred Binder

Das war der Heimweltcup in Hinzenbach für Chiara Kreuzer

Für die Skispringerinnen standen am vergangenen Wochenende drei Weltcupbewerbe im oberösterreichischen Hinzenbach auf dem Programm, wo auch Chiara Kreuzer nach ihrem Sieg im Continental Cup mit dabei war.

Das Wettkampfwochenende startete am Freitag, dem 25. Februar mit einem Teambewerb, den die österreichische Mannschaft in der Besetzung Chiara Kreuzer, Jacqueline Seifriedsberger, Lisa Eder und Marita Kramer für sich entscheiden konnte. Nach einer bislang sehr durchwachsenen Saison für Chiara, war dies ein cooles Erfolgserlebnis.

Am Samstag ging es dann mit dem ersten Einzelbewerb weiter. Nach dem ersten Durchgang noch außerhalb der Top 20 gelegen, verbesserte sich Chiara Kreuzer im zweiten Durchgang mit einem guten Sprung auf Platz 15. Am darauffolgenden Tag konnte sich die 24-Jährige noch ein weiteres Mal steigern und das Wochenende mit dem 11. Platz abschließen.

Somit konnte die Salzburgerin auch an diesem Wochenende mit soliden Sprüngen wieder einige Schritte nach vorne machen und sich etwas mehr Selbstvertrauen für die anstehende Raw Air Tour holen, um im letzten Saisonabschnitt nochmals coole Leistungen zeigen zu können.