Es war eine besondere Aktion und Herzensangelegenheit für die JumpandReach family rund um Chiara Hölzl, Stefan Kraft und Michi Hayböck an diesem Mittwochnachmittag.
Gemeinsam mit dem Verein „Es tut nicht weh“ ging es mit „Drecksackerln“ und „Mistzangerln“ ausgestattet „auffi aufn Berg“. Neben einer schönen Wanderung auf den Nockstein stand an diesem Tag vorrangig das Einsammeln von liegengelassenem Müll auf dem Plan der JaR Truppe.
Getreu dem Motto „Es tut nicht weh“, wenn man sich beim Wandern bückt und Müll aufhebt und mit ins Tal wandert, sammelten die Jungs und Mädls auf dem Weg zum Nockstein eifrig alles ein, das am Berg nichts zu suchen hat – nämlich Müll. Alle Beteiligten staunten nicht schlecht, welche Mengen an Müll sich LEIDER auf unseren heimischen Bergen finden lassen.
Von Taschentüchern, Scherben, Plastikflaschen bis hin zu Zigarettenstummel packten Kraft & Co. alles in ihre „Drecksackerln“ und brachten den Müll so vom Berg ins Tal. Nach kurzem „Gifpfelselfie“ dann wieder im Tal angekommen war es ein gutes Gefühl, dass sich in der Truppe nach diese Aktion breitmachte.
Was neben aufgesammelten Müll bleibt, ist der Wille und die Motivation auch in Zukunft die Berge und unsere Natur sauber zu halten und als einmaligen Erholungsraum zum Abschalten und Genießen zu schätzen und so zu erhalten.
Stefan Kraft: „Ich war sehr überrascht, wie viel Müll wir am Berg und auf dem Weg dorthin gefunden haben, das hätte ich mir nie gedacht. Ich finde das auch wirklich schade, dass es dort so viel Müll zu finden gibt. Immerhin sind die Berge einer der besten Erholungsorte, in denen auch ich sehr gerne bin und es tut nicht weh, wenn man hin und wieder etwas aufhebt und mitnimmt – ich finde das eine super Idee.“
Chiara Hölzl: „Ich bin sehr viel in den Bergen unterwegs, Berge und die Natur sind meine Leidenschaft. Ich nehme schon seit vielen Jahren ein „Plastiksackerl“ mit und sammle Müll ein, der auf dem Weg liegt. Ich möchte mithelfen, dass unsere Natur auch weiterhin so schön bleibt, wie sie ist. Müll hat auf dem Berg nichts verloren.“
Michael Hayböck: „Ich persönlich bin, wie auch viele andere, sehr sehr gerne in der Natur und am Berg unterwegs. Wir haben einiges an Müll mit ins Tal genommen und es hat sich gut angefühlt und war eine super Sache. Diese Aktion heute hat mir auch ein wenig die Augen geöffnet und ich werde in Zukunft meine Augen noch mehr offenhalten und mithelfen, dass die Natur auch schön sauber bleibt.“